Tierhausregeln


Allgemein:

Das Tierhaus und der Bereich darum herum sind Ruhebereich. Unsere Tiere hören zum Teil bis zu 6 mal lauter als wir Menschen. Wenn wir also laut sind, bekommen die Tiere Angst und verstecken sich. So werden sie nicht gesehen. Das ist weder für die Kinder noch für die Tiere spannend!
Auch sehen unsere Tiere anders als wir. Sie unterscheiden kaum Farben, sondern eher hell und dunkel. Wenn wir uns also schnell bewegen, würden sie lediglich einen schnellen Wechsel von Hell und Dunkel wahrnehmen. Das macht sie nervös und kann sogar dazu führen, das sie vor Angst beißen oder kratzen.
Generell sind unsere Tiere sanften und guten Gemütes. Wenn Tiere beim Herausnehmen beißen, Kratzen oder Brummen ist  dies zu 90% eine Reaktion auf das Fehlverhalten des Pflegern zurückzuführen.
Auch sollte am Tierhaus  kein Ballspielen, Federball oder ähnliches erfolgen, solange Tiere  draußen sind.

Das Verzehren von Lebensmitteln am Tierhaus ist aus hygjenischen Gründen nicht erlaubt. Die Gründe hierfür sind:

Tiere haben andere Bakterien als Menschen. Bakterien die Tiere nicht krank machen, können für Menschen unangenehme Wirkungen haben.
Wir waschen die Tiere dort und schneiden deren Fell. Reste von Kot und Fell sind überall am Tierhaus zu finden. Sie können sich bei der Nahrungsaufnahme mit der Nahrung mischen.
Unsere Hühner und andere Tiere könnten Nahrungsmittelreste zu sich nehmen, die nicht gut für sie sind.
Stäube von Heu und Stroh verunreinigen die Nahrung des Menschen.

Selbstverständlich werden unsere Tiere nicht gejagt oder geärgert!  Speziell die Hühner und Enten lassen sich nicht streicheln oder hoch nehmen. Auch befinden sich in deren Gefieder ganz natürliche Milben. Die gehören zu Ihnen wie für uns Hautschuppen. Diese sind für die Federtiere normal, führen bei Menschen aber gern zu allergischen Reaktionen. Federtiere haben außerdem recht kleine Herzen und erleiden daher relativ schnell einen Herzanfall. Meint: Sie fallen im wahrsten Sinn des Wortes tot um vor Schreck. Auch bei den Ziegen ist Vorsicht mit dem Streicheln geboten. Sie machen sehr schnell deutlich ob sie Zuneigung wünschen oder nicht.

Kinder unter 6 Jahren:

Kinder unter 6 Jahren können keine Pfleger werden und dürfen keine Tiere auf den Arm nehmen. Der/ die BetreuerIn muss dafür sorgen, das die Pflegekinder den „Alterscheck“ machen, bevor sie den Besuchern das Streicheln ihres Tieres ermöglichen.
Kinder unter 6 Jahren sollten sich in der Regel gar nicht ohne die Eltern allein am Tierhaus aufhalten. Wenn die Zahl der Kinder unter 6 Jahren überhand nimmt, hängt eine Zeit aus, in der diese Kinder sich mit Ihren Eltern am Tierhaus aufhalten dürfen. Zum Beispiel: Für Kinder unter 6 Jahren von 16:30 Uhr bis 17:00 Uhr. An den Toren der Schläusentüren sind entsprechende Hinweise bereits angebracht.

Das Spielen im Heu- und Strohlager:

Das Spielen und auch bedingte Toben im Strohlager ist für viele Kinder eine tolle Erfahrung. Es ist im Rahmen in Ordnung. Die Kinder sollen Ihre Schuhe dazu ausziehen und anschließend natürlich den Lagerraum wieder sauber machen. Wenn die Kinder mit Tieren in das Stroh wollen, müssen sie dafür sorgen, das die Kaninchen nicht in Zwischenräume gelangen können und sich auf diese Art in Gefahr bringen.
Das Spielen im Heu ist nicht in Ordnung, da es Futter ist und Verunreinigungsgefahr nicht zum Spielen verwendet werden soll

Schleusentüren und Gehege:

Die Schleusentüren verhindern, dass unsere Tiere frei auf dem ganzen Spielplatzgelände herumlaufen und eventuell verloren gehen bzw. sich verlaufen. Sie müssen deswegen geschlossen gehalten werden.

Die Stellung der (Erwachsenen) BetreuerIn in dem Bereich Tierhaus:

Tatsächlich kommt dem/ der BetreuerIn im Tierhaus ein anderer Handlungsauftrag nah als allgemein von Außenstehenden erwartet. Er / sie ist kein Kleintierdirektor, der gewillten Kindern das Streicheln kleiner Felltiere ermöglicht und selbst dabei soviel Tierchen knuddeln kann wie er möchte.
Die Betreuer in dem Bereich sind nicht (!) dazu da, Tiere zu knuddeln, sie rauszusetzen oder die Käfige zu säubern! Tiere sind im Rahmen der tiergestützen Pädagogik nur Mittel zum Zweck um die Kinder zu begeistern und mit Ihnen zu arbeiten. Der pädagogische Mitarbeiter sollte  immer unter anderem folgende pädagogischen Handlungsauftäge bei den Kindern im Auge behalten:

  • Umgang mit den Pflegern
  • Pfleger bei der Ausübung ihrer Pflichten unterstützen
  • Ausbilden und Anwerben der Pfleger
  • wahrnehmen von emotionalen Erlebnisinhalten bei Kindern im Umgang mit den Tieren
  • Begleiten der Kinder bei neuen Erlebnisinhalten wie zum Beispiel „Tod und Trauer“
  • Verselbstständigung der Pfleger
  • Verantwortungsgefühl wecken und unterstützen
  • zurückrufen in ihre Absprachen, wenn die Pfleger unzuverlässig sind usw.

Es klingt hart, aber man muss nicht einmal Tiere mögen, um mit Kindern im Sinne der tiergestützen Pädagogik gut pädagogisch arbeiten zu können.

Beispiel zur Verdeutlichung:

 Im Vordergrund steht das Kind, nicht das Tier. Und wenn es einmal so ist, das ein Tier schmutziges Fell hat, oder nicht in einem sauberen Stall sitzt , sollte der Betreuer nicht seine Energie darin vergeuden das Fell des Tieres sauber zu und den Stall zu säubern. Richtig wäre, das Kind anzurufen und in den Dialog zu gehen, warum es seiner Verantwortung nicht nachkommt. Gründe finden, Absprachen treffen, Handlungsalternativen finden und mit dem Kind alternatives Verhalten erarbeiten sind die Aufgabe in diesem Fall. Nicht das säubern des Tieres( natürlich nicht wenn es gesundheitsbedrohliche Zustände annimmt)

Die Stellung des Pflegers/ der Pflegerin und deren Pflichten:

Tierpfleger sind die Kinder, welche eine fertig abgeschlossene Tierpflegerausbildung mit Abschlußprüfung bei uns durchgeführt haben. Hier handelt es sich selbstverständlich nicht um eine Ausbildung im beruflichen Sinn. Sie lernen was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen und die wichtigsten Eigenschaften und Regeln. Auch Haltungs- und Pflegeanweisungen werden von Ihnen geprobt und gelernt. 

Wir unterscheiden:

  • Erstpfleger, die 2 mal wöchentlich auf dem Platz sind und Ihr Tier versorgen
  • Zweitpfleger, die 1 mal wöchentlich auf dem Platz sind, oder in Vertretung des Erstpflegers bei zum Beispiel Urlaub auch häufiger
  • Sonder- bzw. Ferienpfleger, diese Pfleger wohnen zu weit Weg, um regelmäßig auf dem Platz zu sein und erscheinen deswegen meist in den Ferien. Auch sie haben die Tierpflegeprüfung gemacht und sind als vollwertige Pfleger zu betrachten.

Was heißt es für die Pfleger, für ein Tier verantwortlich zu sein?

Verantwortlich sein bedeutet:

Das Kind kommt mindestens einmal oder häufiger in der Woche in das Tierhaus. Es ist dafür verantwortlich, sein eigenes Pflegetier zu wiegen, zu füttern, den Stall auszumisten, auf die Gesundheit zu achten, das Fell zu pflegen, die Krallen zu schneiden, den Tierarztbesuch wahrzunehmen und ähnliches.
Ausmisten und Gewicht werden in die entsprechenden Kontrollkarten eingetragen. Gesundheitliche Veränderungen in die Krankenakte.
Das Pflegekind hat täglich Sonntag bis Donnerstag bis mindestens 16:00 Uhr Zeit, sein Tier zu besuchen. Bis 16:00 Uhr darf niemand ( auch die Betreuer nicht) ohne gewichtigen  Grund das Tier des Pflegers herausnehmen! Mündliche Absprachen, die nicht schriftlich festgehalten sind, sind nicht gültig! Später muss im Einzelfall entschieden werden (s.u.)
Generell dürfen nur Pfleger ihre Tiere selbstständig aus den Käfigen nehmen. Besucherkinder dürfen dieses auf keinen Fall! Es ist Aufgabe der Pfleger den Besucher- kindern das Streicheln der Tiere zu erlauben und zu ermöglichen. Auch die Betreuer sollten das vor 16:00 Uhr nicht über den Kopf des Pflegers entscheiden. Ausnahme machen Tiere, die keine Pfleger haben oder deren Pfleger definitiv nicht erscheinen werden.

Beispiel zur Verdeutlichung:

Die Sonne scheint. Die Pflegerin eines Kaninchen sagt telefonisch die Verabredung mit einer Freundin ab und nimmt wegen des schönen Wetters einen Fahrradweg von 20 Minuten außer der Reihe zum ASPM in kauf, um ihrem Kaninchen das Spielen in der Sonne zu ermöglichen. Sie freut sich die ganze Zeit des Weges darauf, ihr Tier in die Sonne zu setzten und ihm damit eine Freude zu machen. Die Pflegerin erreicht den Platz um 15:30 Uhr und sieht, das der Betreuer das Tier bereits rausgesetzt hat und ein fremdes Kind ihr Tier streichelt und kämmt. Die Pflegerin wird traurig und stellt für sich fest, das Ihr Kaninchen sie nicht braucht. Denn: Auch wenn sie nicht da ist, wird sich um Ihr Kaninchen gekümmert. Sie wird anscheinend nicht wirklich gebraucht und kommt in den nächsten Wochen nicht oder nur ganz selten ins Tierhaus.

Die Pfleger sind dazu angehalten und ausgebildet, den Besucherkindern das Streicheln der Tiere zu ermöglichen. Wichtig: Der Erwachsene am Tierhaus ist dazu da zu beobachten oder dafür zu sorgen, das die Pfleger dem Besucherkind den Umgang richtig zeigen. Der Betreuer ist nicht dazu da, dem Besucherkind das Tier zu geben. Dieses darf er nur dann tun, wenn keine Pfleger da sind und Tiere ohne Pfleger sind. Auch ist es in Ordnung mit einzelnen Pflegern abzusprechen, ob Ihr Tier bei Besucherkindern ab und zu herausgenommen werden darf.

Beispiel zur Verdeutlichung:

Zwei Mädchen kommen um 14:30 Uhr in das Tierhaus und fragen:
Dürfen wir Häschen streicheln ?

Folgende Gedanken sollte sich jetzt im Geiste des/ der BetreuerIn genau in der Reihenfolge abspielen:

Sind die Kinder älter als 6 Jahre (Nur dann dürfen sie Tiere auf den Arm nehmen)
Sind Pfleger anwesend (Wenn ja, sagt den Mädels, das sie die Kinderpfleger fragen sollen, da die ihnen das Streicheln erlauben können; trauen sich die Mädels nicht zu fragen, sollte der Betreuer zwischen den Kindern vermitteln.
Wenn keine Pfleger anwesend sind, können die Mädchen bis zum Erscheinen eines Pflegers keine Häschen streicheln. Außnahme: Es sind Kaninchen ohne Pfleger oder der Betreuer hat die ausdrückliche Erlaubnis eines Pflegers, ein bestimmtes Tier zum streicheln lassen herauszunehmen.

Zu den weiteren Aufgaben des Tierpflegers gehört:

  • das Saubermachen der Käfige der großen Tiere
  • das Mitbringen von Futter (gern auch für alle Tiere, aber insbesondere für das eigene Tier)
  • die Teilnahme an Tierhauskonferenzen (alle Tierpfleger treffen sich und besprechen die wichtigsten Angelegenheiten des Tierhauses)
  • wenn der Tierarzt auf den Platz kommt, sollen die Kinder ihm ihr Tier vorstellen
  • allgemeine Säuberungsarbeiten im Tierhaus
  • das Außengehege mit umbauen und gestalten


Der Tagesablauf am und im Tierhaus:

In den Ferien öffnet das Tierhaus bereits um 11:00 Uhr. Von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr werden die Tiere von den Pflegern herausgenommen und gepflegt. (vgl. hier die Stellung der Pfleger) Zum Mittagessen werden die Tiere wieder in die Käfige gesetzt.

Das Tierhaus öffnet Mittags wieder um ca. 14:00 Uhr

Bei schönem Wetter werden die „großen Tiere“, von denen alle Pfleger sind, hinausgelassen. Das ist übrigens Kinderaufgabe. Sollten die Kinder es vergessen, lasst die Tiere im Haus, bis es jemanden auffällt.
Die Tierpfleger dürfgen Ihre Tiere herausnehmen. Besucherkindern wird das Streicheln durch die Pfleger ermöglicht. Jeder Pfleger darf nur das streicheln bei seinem eigenen Tier erlauben!
Bis 16:00 Uhr:
Die Ställe der großen Tiere werden saubergemacht. Futter wird gesammelt, geschnitten und zubereitet. Die Pfleger setzten Ihre Tiere raus und Pflegen versorgen sie. Nach Reinigungsplan (Stempelliste) werden die Käfige gesäubert. Tiere werden gewogen und gepflegt. Um 16:00 Uhr werden die Tiere in die Käfige zurückgesetzt.

Ab 16:00 Uhr werden alle (!) Tiere von den anwesenden Pflegern gefüttert. Danach ist mindestens 20 Minuten Fütterpause. In dieser Fütterpause sind keine Kinder im Tierhaus und alle Tiere in dem Gebäude.
Ab 16:30 Uhr/ 16:45 Uhr beginnt die Zeit des Abschlußkuschelns.

Erst bei dem Abschlußkuscheln dürfen die Betreuer auch ohne der Anwesenheit und Einwilligung der entsprechenden Pfleger entscheiden, das Tiere herausgenommen werden, deren Pfleger nicht auf dem Platz sind. So vermeiden wir, das Tiere ohne Pfleger oder unregelmäßig erscheinenden Pfleger zu lange Zeit im Käfig bleiben oder vernachlässigt werden.

In den Sommeröffnungszeiten schließt das Tierhaus um um 17:30 Uhr, in den Winteröffnungszeiten um 17:00 Uhr.

Wochende:

An jedem WE werden die Tiere von Tierfütterern versorgt. Die Fütterer haben eigene Schlüssel zu dem Stall und versorgen die Tiere um die Mittagszeit mit allem was sie brauchen. Eine Übersicht der Fütterer ist sowie im Büro als auch in der Tür zum Tierhaus ausgehängt.
Für die Fütterer hängen Notfallpläne, Rufnummern und Fütteranweisungen in der Tierhaustür aus. So ist für alle Eventualitäten gesorgt. Die meisten Tierfütterer sind Eltern von Tierpflegern, die mit Ihren Kindern die zusätzliche Verantwortung übernhemen die Tiere am WE zu versorgen.

Besonderheiten zu den Tieren:

Ziegen: Der Innenstall ist eingeteilt in den Futterbereich und den Schlafbereich der Ziegen. Der Futterbereich ist der vordere Bereich. Er ist mit einer Schwelle von dem Schlafbereich abgetrennt. Der vordere Bereich sollte täglich gesäubert werden, der hintere so selten wie möglich. Ziegen sollen täglich genügend Heu und frisches Wasser bekommen. Jeweils Dienstag, Donnerstag und einmal am WE bekommen sie Kraftfutter. Die Mengenangaben sind jeweils im Tiehaus ausgehängt. Die Ziegen sollten kein nasses Gras fressen und weder gejagt noch gegen Ihren Willen gestreichelt werden. Wenn sie heraus- oder hineinbegleitet werden, sollten sie mit frischen Zweigen eher gelockt und nicht getrieben werden. Die Zeigen sollten zusätzlich Zweige bekommen. (Regelmäßig Obstbaum und Nuss, selten Weide)
Enten: Die Enten ernähren sich von Vollfutter, Wasser und eingeweichtem Weißbrot. Die Behältnisse für das Wasser und das Weißbrot müssen täglich erneuert werden (Bakterien- und Gährungsgefahr), das Vollfutter wenigstens zweimal in der Woche. Das Säubern des Entengatters erfolgt wenigstens 2 mal in der Woche. Im Außengehege der Enten sollte der Teich immer mit relativ frischem Wasser aufgefüllt sein. Ein mal in der Woche wird er sauber gemacht (ausschöpfen, Algen abtragen, neu auffüllen)
Hühner: Ernähren sich von Körnern, Wasser und Obst- Gemüseresten. Der Stall sollte wenigstens 2 mal die Woche gesäubert werden. Eier werden von Kindern gesucht (!) und mit Datum beschriftet. (Wir backen und kochen mit den Eiern unser Essen- so schließt sich der Ernährungskreislauf wieder) Die Hühner sollten das Außengehege mit den Schläusentüren nicht verlassen, da sie sich sonst verlaufen.
Meerschweinchen und Kaninchen: Sie werden bei uns alternativ ernährt. Das meint vor allem das sie neben Heu und Wasser frisches Gras, Heu und Gemüse bekommen. Gern auch Holz ( Nuss, Weide und Obstbaum) für die Zähne und die Belaubung zum Fressen. Unsere Tiere bekommen kein Trockenfutter und / oder Körner oder Schleifsteine für die Zähne. Wir gehen davon aus, das sie das in der Natur auch nicht bekommen können und deswegen nicht benötigen. Langzeituntersuchungen und Studien über alternative Ernährung geben uns recht! Die Tiere leben in Ställen, die der Größe der jeweiligen Tiere entsprechen. Die Maße der Ställe für die Haltung werden von Züchtervereinen empfohlen. Wir halten uns an diese Empfehlungen. Die Nager haben Tierpfleger, die sich um das Wohlergehen der Tiere kümmern (vgl. Tierpfleger). Manche Tiere haben zusätzlich Tierpaten. Diese Paten bezahlen einen bestimmten Betrag für ein Tier und übernehmen so den Kostenanteil an Futter und Tierarztbesuch für ein Tier. Da das Tierhaus keine Förderung erhält, sondern von dem pädagogischen Etat bezahlt wird, sind wir über alle Paten dankbar. Grundsätzlich kaufen wir keine Tiere, sondern nehmen die Tiere auf, wenn sie in Notlagen sind. Ähnlich wie ein kleines Tierheim. Die Tiere bleiben bei uns bis zu Ihrem (meist) natürlichem Alterstod. Sie werden auf unserem Tierfriedhof bestattet. So bekommen die Kinder oft erste Berührung mit dem Thema Tot und Trauer.
Katze: Mieze – Fee ernährt sich von Mäusen (und Vögeln). Zusätzlich bekommt sie Katzenfeucht- und trockenfutter sowie Wasser. Im Winter verdünnte Milch zusätzlich. In regelmäßigen Abständen bekommt sie Anti-Zeckenmittel und Wurmkuren. Die Vergabe der Mittel wird in der Stempelliste vermerkt.